SPD fordert 1. Sozialzentrum in Potsdam!

Für die Märzsitzung der Stadtverordnetenversammlung wird die SPD-Fraktion unter Federführung ihrer Vorsitzenden Imke Eisenblätter den Antrag „Sozialzentrum“ (DS: 20/SVV/0259) einbringen. Die SPD-Politikerin erklärt, was es damit auf sich hat:

„Wir wollen eine Anlaufstelle im Zentrum der Stadt, das viele soziale Hilfsangebote miteinander vereint. Mit unserem Antrag fordern wir nichts weiter als das erste Sozialzentrum in Potsdam!“

Wesentliche Bedarfe sollen zusammengedacht werden – ob Mahlzeiten, Lebensmittel-Ausgabe, die Angebote der Kleiderkammer oder der Waschküche – hier können sich Synergien entwickeln.

„Als SPD wollen wir für alle Potsdamerinnen und Potsdamer im Herzen ihrer Stadt einen Ort des Miteinanders und der Mitmenschlichkeit,“ nennt Eisenblätter einen weiteren wesentlichen Aspekt ihres Antrages. „Statistiken über Einsamkeit zeigen, dass wir insbesondere in Städten Angebote schaffen müssen, die uns Menschen zusammenführen. Wir müssen endlich anfangen, die Dinge vom Bürger aus zu betrachten. Bürokratiehürden abbauen für die Menschen, die es sowieso schon schwer im Leben haben. Wir haben zwar viele Beratungsangebote, doch werden sie oft nicht in Anspruch genommen, aus Unkenntnis oder Scham.“

 

Der Co-Vorsitzende Daniel Keller ergänzt: „Dort soll auch eine niedrigschwellige Beratung beispielsweise durch Verwaltungsangestellte stattfinden. Das zeigt wahre Nähe am Bürger.“