10,5 Millionen Euro für Digitalisierung der Potsdamer Schulen

 

16. Dezember 2020

Alle notwendigen Anträge, die im Zusammenhang mit dem DigitalPakt Schule des Bundes stehen, wurden am 15. Dezember 2020 von der Landeshauptstadt an die Investitionsbank des Landes Brandenburg verschickt. Die Antragssumme beträgt 9,5 Millionen Euro. Hinzukommen 1 Million Euro aus dem Haushalt der Stadt Potsdam. Damit stehen für die Digitalisierung der Potsdamer Schulen 10,5 Millionen Euro für die Umsetzung zur Verfügung. Bis zum Ende des Förderzeitraumes im Jahr 2024 wird die Summe beinahe hälftig in den Ausbau der Infrastruktur sowie in die IT-Ausstattung investiert.

Die SPD-Stadtverordnete Grit Schkölziger ist Mitglied im Bildungssauschuss und freut sich: „Jeder investierte Euro im Bildungsbereich ist eine Investition in unsere Zukunft. Es ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung an unseren 46 Potsdamer Schulen gemacht worden. Sowohl die Lehrkräfte als auch die Schülerinnen und Schüler werden vom beschleunigten Ausbau der IT-Infrastruktur und den geplanten Anschaffungen profitieren.“

„Digital gestütztes Lernen ist ein wichtiger Baustein, um unsere Kinder auf die geänderten Anforderungen im Studium oder Beruf vorzubereiten. Es ermöglicht auch einen vielseitigeren Unterricht, der deutlich näher an der Lebensrealität der Schülerinnen und Schüler ist“, so Schkölziger.

 

Der Co-Vorsitzende der SPD-Stadtfraktion, Daniel Keller, ist ebenfalls Mitglied im Bildungssauschuss und fasst zusammen: „Wir wissen nicht erst seit Corona, dass es noch lange keinen digitalen Schulalltag gibt. Nun hat die Digitalisierung aber nochmal deutlich an Bedeutung gewonnen. Ich freue mich, dass nun auch dieses wichtige Etappenziel erreicht wurde.“