Anträge der SPD-Fraktion für den März

16. Februar 2021

 

Die SPD-Stadtfraktion hat für die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im März mehrere Anträge eingebracht. Dabei werden vielfältige Themen aus der Stadt aufgegriffen:

So fordern die Stadtverordneten der SPD, eine Arbeitsgruppe einzusetzen, die eine dezentrale kulturelle Open-Air Bespielung der Stadt in den Sommermonaten entwickelt und plant. Denn aufgrund des Lockdowns stehen die Öffnungsszenarien für das kulturelle Leben erst am Anfang. Die Co-Fraktionsvorsitzende und Kulturpolitikerin Dr. Sarah Zalfen hofft: „Mit einem koordinierten lebendigen Open-Air Kultur-Sommer kann die Stadt nach entbehrungsreichen Monaten in Sicherheit wieder zum Leben erwachen. Die Stadt als Bühne zu begreifen, öffnet den Kunst- und Kulturschaffenden vielfältige Möglichkeiten, sich wieder zu zeigen und dem Publikum wieder Kulturerlebnisse zu ermöglichen.“

In einem weiteren Antrag schlagen sie vor, stadtweit mehr Treffpunkte für junge Menschen zu schaffen. Es sollen sowohl öffentliche Orte und Plätze als auch geeignete Immobilien, wie beispielsweise der Ratskeller im Kulturhaus Babelsberg, geprüft werden. „Uns geht es darum, dass junge Menschen sich nicht vor dem Späti an engen Straßen oder auf Spielplätzen treffen müssen. Dort gibt es insbesondere zu fortgeschrittener Stunde oftmals Konflikte mit Anwohnern. Wir finden, unsere Stadt kann der jungen Generation mehr Räume zum Verweilen und Chillen anbieten“, fassen die SPD-Politiker Babette Reimers und David Kolesnyk zusammen.

Ein anderer Antrag befasst sich mit den E-Rollern, die seit einiger Zeit das Stadtbild prägen. Die SPD-Fraktion schlägt darin vor, feste Orte zu definieren, an denen E-Roller abgestellt werden müssen. „Ungenutzte E-Roller stehen oder liegen leider unbeleuchtet auf Geh- und Radwegen, in Parkanlagen oder sonst wo herum und sind somit ein Verkehrshindernis oder -risiko. Eine Mikromobilitätssatzung könnte Klarheit schaffen“, so Uwe Adler.

Die SPD-Stadtverordneten fordern auch, eine Erweiterung des bereits intensiv genutzten Sportplatzes an der Kirschallee zu prüfen. Dank einer Erweiterung um lediglich zehn Meter in Länge und Breite könnten weitere Altersklassen den Sportplatz bespielen. Der SPD-Politiker Leon Troche meint: „Sowohl die Karl-Förster-Schule als auch die Potsdamer Kickers würden profitieren von einem Umbau. Kinder und Jugendliche könnten somit in ihrem gewohnten Umfeld Sport treiben.“

Die Anträge mit den Drucksachennummern 21/SVV/0211, 21/SVV/0213, 21/SVV/0214 und 21/SVV/0226 können im Ratsinformationssystem der Stadt eingesehen werden.