Die SPD fordert: „Gastro-Konzept soll Planungssicherheit geben!“

In den vergangenen Wochen nahmen regelmäßig Mitglieder der SPD-Stadtfraktion an der Aktion #leereStuehle in Potsdam teil, die auf die aktuellen Problemlagen der Gastronomen, Hoteliers und Veranstalter – mit Protestaktionen in der gesamten Bundesrepublik – hinweist.

„Wir als SPD-Fraktion fordern von der Verwaltung ein Konzept, das den Gastronomen in der gesamten Stadt Planungssicherheit gibt. Die zum Teil bedrohlichen Existenzsorgen erfordern ein zügiges Handeln“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Imke Eisenblätter. „Im Gegensatz zu bereits vorliegenden Ideen liefern wir konkrete Inhalte. Wir fordern einen vielteiligen Katalog, der neben der Ausweisung zusätzlicher kostenloser Außenflächen der angrenzenden Gastronomiebetriebe auch die Möglichkeit von Straßensperrungen beinhaltet. Angesichts der veränderten Verkehrslage in vielen Bereichen der Stadt wäre das ein gangbares Mittel, um die neuen Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen einzuhalten.“

Bei der Ausweisung zusätzlicher Flächen plädiert die SPD-Stadtfraktion für ein Gesamtkonzept der jeweiligen Plätze oder Straßenzüge, um eine Konkurrenzsituation unter der Gastro-Szene zu vermeiden. Auch sollte an Gastronomiebetriebe gedacht werden, die in ihrer unmittelbaren Nähe keine Möglichkeit zur Ausweitung von Freiflächen haben. Hier könnten an zentralen Orten im gesamten Stadtgebiet – also explizit nicht nur im Innenstadtbereich – Pop-Up-Stationen der ansonsten benachteiligten Restaurants, Cafés und Bars eröffnen.

Imke Eisenblätter besuchte mehrmals die Aktionen in Potsdam und versichert: „Wir sehen Euch, wir hören Euch und versuchen mit dem Appell an die Verwaltung, Eure Themen auf die Agenda zu setzen, damit sich schnell etwas tut!