Weg frei für Kreativzentrum in der Potsdamer Mitte

Pete Heuer, SPD, und Matthias Finken, CDU/ANW, zum Antrag „Kreativzentrum in der Potsdamer Mitte.“

Ein Szenarioworkshop über drei Tagestermine mit Politikern, Sanierungsträger, Künstlerinnen und Künstlern, Produzierenden, Verwaltungsmitarbeitern: Was sperrig und zäh klingt war ein lebendiger, streitbarer Prozess mit einem klaren Ergebnis zum Schluss.
So ein Glück! Damit ist klar, dass die Kreativen aus dem Rechenzentrum in der Mitte bleiben werden. An der Plantage soll dauerhaft ein lebendiges Produktionszentrum entstehen, mit Ateliers, Werkstätten, Büroräumen, ausdrücklich professionell und erwerbsorientiert, mit 10.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Die gleiche Fläche kommt noch einmal dazu für Wohnungen, Gastronomie, Ergänzungen.

Dass so ein Ort im Herzen der Stadt genau richtig ist, darüber sind sich jetzt alle einig. „Nun muss die Arbeit für dieses Ziel portioniert werden, das haben wir im gemeinsamen Antrag noch einmal deutlich formuliert. Die Workshop-Ergebnisse müssen in konkrete nächste Arbeitsschritte übersetzt und mit Zeitschienen untersetzt werden“, sagen Pete Heuer, SPD-Fraktionsvorsitzender und Matthias Finken, Vorsitzender Fraktion CDU/ANW. Damit klar ist, was zu tun ist, wie lange es dauert, und wer dafür gebraucht wird.

„Das ist wichtig, damit der Betrieb im Rechenzentrum bis 2023 bleiben und die Nachbarschaft zur Stiftung Garnisonkirche gut und kollegial wachsen kann“, betonen die Fraktionsvorsitzenden.