Zwei Jahre Oberbürgermeister Mike Schubert

25. November 2020
Das Jahr 2020 wird sicher als Corona-Jahr in den Geschichtsbüchern stehen. Oberbürgermeister Mike Schubert musste somit im zweiten Jahr seiner Amtszeit klare Prioritäten setzen. Hier musste er die Verwaltung und die städtischen Unternehmen krisensicher aufstellen sowie schwierige Abwägungsentscheidungen im Rahmen des Schutzes der Bevölkerung vor der Pandemie treffen. Das ist unserem Oberbürgermeister sehr gut gelungen. Die Mitarbeitenden der Verwaltung und der städtischen Unternehmen haben daran ebenso ihren Anteil.
Co-Fraktionsvorsitzender Daniel Keller: „Zu erinnern ist daran, dass der Oberbürgermeister bereits vor der Corona-Krise in seinem Wahlprogramm, später dann im gemeinsamen Kooperationspapier der SPD-Fraktion mit ihren Partnern von Grüne und Linke sowie in seinen ersten Handlungen als Oberbürgermeister bessere Arbeitsbedingungen und anständige Bezahlung zum Thema gemacht hat. Wo heute viele noch über den Dank an Pflegepersonal oder Ärzte philosophieren, hat der Oberbürgermeister seiner Linie folgend schon vor der Krise mit uns den Weg für den Eintritt in den TVöD für die Mitarbeitenden des Ernst-von-Bergmann-Krankenhauses geebnet.

Hier blieb es nicht beim Verweisen auf Bund oder Land, sondern er äußerte deutlich, dass auch die Stadt hier in der Verantwortung steht. Dieses klare Bekenntnis zum kommunalen Krankenhaus und den Mitarbeitenden strahlt derzeitig ins gesamte Land aus und hatte ähnliche Initiativen in anderen Landkreisen zur Folge. Dieser Kurs für eine leistungsfähige Daseinsvorsorge im Gesundheitswesen zeichnet die sozialdemokratische Handschrift des Oberbürgermeisters und auch unserer SPD-geführten Rathauskooperation aus.“
Co-Fraktionsvorsitzende Dr. Sarah Zalfen: „Akzente konnte der Oberbürgermeister trotz der permanenten Krise in diesem Jahr ebenfalls für seine strategische Entscheidung, die Stadt auf einen behutsamen Wachstumskurs zu führen, setzen. Konkret zeigt sich dies an den Initiativen, Flächen für soziale Infrastruktur vorsorglich anzukaufen und somit für die Zukunft zu sichern, so z.B. bei Kaufverhandlungen zum Sportplatz vom ESV-LOK Potsdam oder des Lottenhofs. Weiterhin auch städtische Flächen dem eigenem Unternehmen ProPotsdam kostengünstig oder sogar kostenlos zur Entwicklung zur Verfügung zu stellen, um günstiger Wohnungen bauen zu können, entspricht diesem Kurs, den wir selbstverständlich unterstützen. Das zweite Amtsjahr des Oberbürgermeisters könnte die Überschrift tragen: Krise bewältigen, Haltung zeigen, Kurs halten.“