Mit Spiegeln Kreuzungsbereiche sicherer gestalten

 

 

22. Oktober 2020

Potsdam. Die Schulwege unserer Kinder sollen möglichst kurz, sicher und barrierefrei sein. Das gibt Eltern und Kindern ein gutes, ein sicheres Gefühl. Sogenannte Abbiegeunfälle führen immer wieder zu viel Schmerz und Leid und sind ein Gefahrenpunkt, den es nach bestem Wissen und Gewissen zu beseitigen gilt. Der „TRIXIE-Spiegel“ ist ein Angebot zu mehr Verkehrssicherheit an und in gefährlichen Kreuzungsbereichen sowie Abbiegezonen im öffentlichen Verkehrsraum.

Im Wesentlichen geht es im Antrag der SPD-Stadtfraktion nicht allein um das Produkt „TRIXIE-Spiegel“, sondern um die grundsätzliche Intention, sich dem Phänomen des „toten Winkels“ zu nähern. Viele deutsche Städte haben diesen gewölbten Spiegel bereits an Kreuzungen installiert – so gehört er beispielsweise auch in der Stadt Brandenburg an der Havel bereits zum Instrument der Verkehrssicherheit.

 

Der SPD-Stadtverordnete Uwe Adler meint: „Was wir als Stadtverordnete tun können, um die Schulwege unserer Kinder im öffentlichen Verkehrsraum sicherer zu gestalten, sollten wir auch versuchen umzusetzen. Dafür haben uns die Menschen ihr Vertrauen geschenkt und uns gewählt. Wir müssen uns Gedanken machen, unsere Stadt lebenswert und sicher zu gestalten!“

 

Der Antrag Kreuzungsbereiche sicherer gestalten – Phänomen „Toter Winkel“ (Drucksachennummer: 20/SVV/1287) wird von den Kooperationsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die LINKE. am 4. November in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht.