11. August 2021
In der letzten Ferienwoche wurde den Potsdamer Schulen vom Bildungsbereich der Landeshauptstadt Potsdam mitgeteilt, dass nur 11 Projekte im Rahmen von PLuS (Potsdamer Lern- und Unterstützungssysteme für schulbezogene Jugendhilfeleistungen) bewilligt wurden. Zuletzt war der Etat für PLuS-Projekte von der Stadtverordnetenversammlung auf Initiative der SPD-Fraktion auf 350.000 € erhöht worden, womit sogar die Bewilligung von wesentlich mehr Projekten ermöglicht werden sollte.
Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Daniel Keller, erklärt dazu: „Schon in der Vergangenheit haben wir als SPD-Fraktion den Wert der Jugendförderung durch PLuS-Projekte an Schulen erkannt. Neben der Ausweitung der Schulsozialarbeit sind die PLuS-Projekte erfolgreiche Bestandteile der Jugendarbeit an Schulen. Gerade im Rahmen der Corona-Pandemie fordern wir die verstärkte Förderung von Kindern und Jugendlichen und keine Reduktion der Mittel. Nach Bekanntwerden des Sachverhaltes konnte ein konstruktives Gespräch mit der Beigeordneten Aubel dazu führen, dass nun weitere Projekte bewilligt werden können und somit die komplette Summe an die Schulen und Träger der Jugendhilfe ausgereicht wird. Wir danken Frau Aubel für die kooperative Zusammenarbeit.“
Die Fraktionsvorsitzende Sarah Zalfen ergänzt: „Gerade in den anstehenden Beratungen zum Haushalt müssen wir im Bereich der Förderung von Kindern und Jugendlichen Schwerpunkte setzen, das Förderprogramm vom Bund und Land „Aufholen durch Corona“ wollen wir in Potsdam gezielt einsetzen. Wir werden darauf achten, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“